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Besser sehen – was Senioren für gesunde Augen tun können

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Gut sehen und das bis ins hohe Alter wünschen sich nicht nur ältere Menschen. Gerade im Alter wächst aber das Risiko an Augenleiden zu erkranken. Häufig ist das die eher harmlose Entstehung von Kurz- oder Weitsichtigkeit. Diese kann jedoch mit einer entsprechenden Korrektionsbrille weitgehend behandelt und ausgeglichen werden.

Starke Sehbehinderungen im Alter

Unter Umständen können auch ernsthaftere Erkrankungen, wie etwa die altersbedingte Makuladegeneration (AMD), entstehen. Hierbei sterben nach und nach die Zellen der Makula ab. Die Makula befindet sich im Zentrum des Auges, auch als gelber Fleck bezeichnet, und schränkt bei einer Degeneration, also einem Rückgang von Zellen, das Sehen im Allgemeinen und das Blickfeld erheblich ein. Auch die psychischen Begleitumstände einer solchen Sehbehinderung sind nicht außer Acht zu lassen. Bestimmte Risikofaktoren können sich jedoch bei der Entstehung einer AMD begünstigend auswirken d.h. die Entstehung der Erkrankung fördern. Hierzu zählen beispielsweise das Rauchen, intensives Sonnenlicht und eine allgemein unausgewogene Ernährung.

Sehkraft stärken – die Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist der Grundstein für ein gesundes Leben, das wissen die meisten von uns. Auch in Bezug auf die Sehkraft kann man mit der Ernährung etwas Gutes für seinen Körper tun. „Karotten sind gut für die Augen“ das kennen viele Menschen schon von klein auf an. Doch das ist nur teilweise richtig, denn tatsächlich sind vor allem grüne Blattgemüse gut für unser Auge. Grund dafür sind zwei Stoffe – Lutein und Zeaxanthin – die unter anderem in Grünkohl, Brokkoli, Spinat, aber auch Rucola und Weißkohl enthalten sind. Von diesen Nahrungsmitteln benötigen wir etwa 100 bis 150 Gramm pro Tag um beispielsweise das Risiko an AMD zu erkranken erheblich mindern können. Grund dafür ist, dass die Makula in unserem Auge ebenfalls zu einem Großteil aus Lutein und Zeaxanthin besteht.

Früher nahm man an, dass vorwiegend Betakarotin enthalten sei, jedoch ist das Betakarotin nur eine Art Abkömmling der beiden vorher genannten Substanzen. Zudem müsste man im Vergleich zum grünen Blattgemüse, würde man diese beispielsweise durch Karotten ersetzen, eine wesentlich größere Menge zu sich nehmen müssen. Bei Karotten wären das nicht 100-150 Gramm sondern mehr als 1 Kilogramm und bei Orangen gar 30 Orangen pro Tag. Eine enorme Menge, bei der so mancher noch so gesundheitsbewusste Mensch schnell die Lust und den Appetit darauf verlieren würde.

Für eine gesunde Sehkraft sind des Weiteren auch Vitamin A, B2, C und E wichtig. Auch Selen und Zink spielen neben Lutein und Zeaxanthin ebenfalls eine entscheidende Rolle für lang anhaltende Sehkraft.

Sehkraft schützen

Neben einer ausgewogenen Ernährung spielen auch noch weitere Faktoren, wie häufige Bildschirmarbeit, hohe UV-Strahlung und altersbedingte Augenschäden eine wesentliche Rolle bei der Abnahme der Sehkraft. Gegen UV-Strahlung kann man sich mit einer entsprechenden Sonnenbrille schützen. Beim Augenoptiker erhält man diese nicht nur mit verschiedenen UV-Schutzfaktoren, sondern auch in der passenden Sehstärke. Zwar sind inzwischen auch außerhalb von Augenoptik-Geschäften Sonnenbrillen und Sehhilfen erhältlich, jedoch sollte man sich im Zweifelsfall lieber auf einen Fachmann verlassen, der eventuelle Schäden am Auge, Hornhautverkrümmungen usw. erkennen und die zukünftige Korrektionsbrille oder Sonnenbrille diesem Bedarf anpassen kann. Was in einem Supermarkt o.Ä. nicht möglich ist.  

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Stammzellen – wie zukunftsträchtig ist die Einlagerung wirklich?

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Die mittlerweile mehr oder weniger stark in den Medien und der Politik diskutierten Stammzellen gelten immer häufiger als echte Hoffnungsträger, die nicht nur Menschen mit schweren Erkrankungen vielfach helfen, sondern ebenso bei klassischen Altersbeschwerden zum Einsatz kommen können. Insbesondere in Bezug auf die regenerative Medizin werden derzeit stetig Fortschritte erzielt, wobei die Nutzung der adulten Stammzellen ganz im Gegensatz zu den embryonalen Stammzellen auch noch weitaus weniger ethisch bedenklich ist. Viele potenzielle Anwendungsgebiete sind auf diesem Wege entstanden, doch sollten sich Betroffene auch darüber im Klaren sein, wie die adulten Stammzellen überhaupt gewonnen werden und worauf es bei ihrem Einsatz zu achten gilt. Wichtig ist hierbei vor allem eines: Adulte Stammzellen stammen direkt aus dem Nabelschnurblut, die Entscheidung muss also im Idealfall noch vor einer Geburt getroffen werden, kann sich dann im Nachhinein aber durchaus auszahlen, nicht zuletzt auch für das Kind selbst. Aber was genau bringt die Einlagerung der Stammzellen eigentlich wirklich und wie können erkrankte oder unter Beschwerden leidende Menschen von ihnen profitieren? Was sind Stammzellen überhaupt und wie geht solch eine Einlagerung vonstatten?

Was sind adulte Stammzellen?

adulte Stammzellen in  der Nahaufnahme

Die sogenannten Megakaryozyten im Knochenmark – wichtige Vorläuferzellen, die eine zentrale Rolle bei der Blutgerinnung spielen.

Zunächst gilt es zu klären, was Stammzellen – vor allem adulte Stammzellen – überhaupt sind. Stammzellen ganz allgemein sind Körperzellen, die sich unterschiedlich entwickeln können. In der Medizin sind Stammzellen unabdingbar, können gegen verschiedene Krankheiten eingesetzt werden und vor allem Stammzellen aus dem Nabelschnurblut können einerseits dem eigenen Kind später im Falle des Falles als Lebensretter dienen oder aber als Spende anderen Menschen äußerst hilfreich sein.

Adulte Stammzellen – im Gegensatz zu embryonalen Stammzellen – sind dabei solche, die sich nach der Geburt im menschlichen Organismus befinden. Besonders junge adulte Stammzellen sind im Nabelschnurblut zu finden, die dabei eine Besonderheit aufweisen: Sie sind in eine Vielzahl von Zelltypen wandlungsfähig und außerdem auch sehr teilungsfähig. Adulte Stammzellen lassen sich auch aus dem Knochenmark gewinnen, was allerdings einen Eingriff unter Vollnarkose mit sich bringt. Die Gewinnung von adulten Stammzellen aus dem Nabelschnurblut hingegen erfolgt durch die Entnahme des noch in der Nabelschnur vorhandenen Blutes nach der Abnabelung des Kindes nach der Geburt und ist damit völlig risikofrei.

Die Vorteile der Gewinnung von adulten Stammzellen aus Nabelschnurblut

  • Schmerzfrei

Da die Gewinnung der adulten Stammzellen erst nach der Geburt des Kindes aus der Nabelschnur erfolgt, ist dies sowohl für das Kind als auch für die Mutter schmerzfrei, risikolos und zudem ethisch unbedenklich.

  • Hohe Teilungsfähigkeit 

Adulte Stammzellen aus Nabelschnurblut sind zudem noch nicht auf ein bestimmtes Gewebe festgelegt und können daher in unterschiedliche Zelltypen getrennt werden.

  • Unbelastet

Junge adulte Stammzellen wie die aus dem Blut der Nabelschnur sind noch vollkommen von Umwelteinflüssen unbelastet und eignen sich daher besonders gut.

Blutspende mit Stammzellen direkt aus der Nabelschnur

Werden Stammzellen nicht direkt aus dem Nabelschnurblut entnommen, so erfolgt die Entnahme entweder über das Knochenmark oder eine periphere Blutstammzellspende

Verwendung von Stammzellen jetzt und in Zukunft

Die Verwendung von Stammzellen in der Medizin ist mannigfaltig. In den unterschiedlichsten Bereichen kann eine Behandlung mit Stammzellen hilfreich sein:

  • Leukämie
  • Blutarmut
  • Krebserkrankungen
  • andere Bluterkrankungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Erkrankungen des Immunsystems

Während die Behandlung bei Leukämie mittlerweile bereits sehr etabliert ist und gute Erfolge bei Betroffenen erzielt, so lassen sich aber auch andere Krankheitsbilder auf diese Weise behandeln. Große Hoffnungen werden nämlich in nahezu alle Maßnahmen gesteckt, die eine Degeneration oder auch das Absterben von Zellen verhindern. Die Forschungen diesbezüglich sind insbesondere für die ältere Generation interessant, da verstärkt Menschen im fortgeschrittenen Alter unter Erkrankungen wie Parkinson, Knorpeldegeneration oder Alzheimer leiden, ebenso wird aber auch das Herzinfarktrisiko nun höher. Tatsächlich im praktischen Einsatz sind darauf aufbauende Therapien derzeit allerdings noch nicht, wenngleich die Hoffnungen aus medizinischer Sicht doch sehr groß sind. Klinische Studien werden zum Teil allerdings bereits durchgeführt.

Die Behandlung mit Stammzellen bieten aber noch viele weitere Möglichkeiten, beispielsweise in Bezug auf Querschnittslähmung oder Multipler Sklerose, sodass die Forschung auf diesem Gebiet in Deutschland auch von dem Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

Wie könnte die Therapie aussehen?

Um ein geschädigtes Organ zu „reparieren“, muss zunächst davon ausgegangen werden, dass die Stammzellen sich in Gewebezellen entwickeln. Hierbei werden vornehmlich zwei Ansätze verfolgt, einerseits die Differenzierung der Stammzellen im Vorfeld in einer Kulturschale und das darauf folgende Injizieren in das betroffene Organ, andererseits das direkte Injizieren in das geschädigte Areal, um dann zu hoffen, dass die Stammzellen sich in Gewebe umwandeln. Entsprechende Signalmoleküle sollen den Prozess (auch als Transdifferenzierung bekannt) unterstützen. Bisher zwar noch utopisch, trotzdem aber natürlich nicht unmöglich, wäre außerdem die Vorstellung, dass adulte Stammzellen Komponenten freisetzen, um die Selbstheilung eines geschädigten Organs zu unterstützen oder sie etwa mithilfe spezifischer Proteinfaktoren dazu angeregt werden, die Zellvermehrung der adulten Stammzellen im jeweiligen Organ zu begünstigen. Für die Reparatur wären auf diese Weise genügend neue Zellen vorhanden.

Einlagern oder nicht?

Die Vorteile der Einlagerung von adulten Stammzellen liegen nun also klar auf der Hand, dennoch wird immer noch das meiste Nabelschnurblut weggeschmissen. Sei es, weil sich werdende Eltern nicht ausreichend oder gar nicht über dieses Thema informiert haben oder informiert worden sind, weil sie es einfach nicht für nötig halten oder weil es ihnen zu teuer ist. Denn leider ist die Einlagerung nicht umsonst. Mit einer einmaligen Zahlung und monatlichen Gebühren muss gerechnet werden.

Wenngleich die Entscheidung letztendlich natürlich bei den künftigen Erziehungsberechtigen liegt, so können und sollten sich daher auch werdende Großeltern mit dem Thema auseinandersetzen, um so womöglich den richtigen Denkanstoß zu liefern. Es gibt nämlich auch die Möglichkeit der kostenlosen Spende an eine öffentliche Nabelschnurbank. Hier haben Eltern allerdings später kein Recht darauf, auf diese eingelagerten Stammzellen für ihr eigenen Kind zuzugreifen, denn – ganz typisch für Spenden – könnte es gut sein, dass bereits ein anderer Patient eben diese Spende benötigt hat. Und nicht zuletzt sorgen die Spenden nun einmal auch dafür, dass die Forschungen effektiv weitergeführt werden können, denn nur auf diesem Wege sind auch in Zukunft entscheidende Durchbrüche in der Medizin möglich, ganz gleich, ob für die ältere oder jüngere Generation.

Quellen und weitere Informationen unter:

http://www.seracell.de/hilfe-und-faq/faq/was-sind-adulte-stammzellen
http://www.senioren-ratgeber.de/Krankheiten

Abbildung 1: Commons.wikimedia.org © Rasbak CC-BY-SA-3.0-de
Abbildung 2: Commons.wikimedia.org © John Bergenholtz CC BY-SA 3.0

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Männergesundheit im Alter ab 50

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Bei den über 50-jährigen Männern häufen sich gesundheitliche Probleme meist aufgrund des natürlichen Alterungsprozesses. Aber auch die alltäglichen hohen Anforderungen in Job und Familie spielen dabei eine Rolle.

Gesundheitsvorsorge iste im besten Alter ab 50plus notwendig

© Miriam Dörr – Fotolia.com

Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen

Diverse Statistiken zeigen, dass sich nur etwa jeder fünfte Mann regelmäßig untersuchen lässt. Dabei können organisch bedingte Gesundheitsdefizite wie

  • Gefühlsschwankungen und Reizbarkeit,
  • Mattigkeit und fehlende Antriebskraft,
  • Schwächegefühl und innere Unruhe,
  • Schweißausbrüche und hohes Wärmeempfinden,
  • Schlafstörungen bzw. erhöhtes Schlafbedürfnis,
  • Gewichtszunahme ohne Veränderung der Essgewohnheiten,
  • Unter- und Überfunktion der Schilddrüse,
  • Herz-Kreislauf-Probleme und Bluthochdruck,
  • Schäden im Bereich des Wirbelsäulen- und Muskelapparates,
  • Diabetes,
  • Prostata-Vergrößerungen oder
  • Potenzstörungen/ erektile Dysfunktion

auf diese Weise rechtzeitig erkannt und behandelt werden. Verstärkt werden auftretende gesundheitliche Probleme zusätzlich durch verhaltensbedingte Risikofaktoren, wie

  • falsche Ernährung,
  • erhöhter Konsum von Genussmitteln,
  • Bewegungsmangel und
  • Übergewicht.

Hieraus können sich auch chronische Erkrankungen entwickeln. Diese lassen sich aber ebenfalls vermeiden, wenn Beratungs- und Vorsorgetermine regelmäßig wahrgenommen werden.

Stille im Bett – was tun?

Erektionsstörungen sind für viele Männer ab 50 ein besonders großes Thema. Sorgen, Streit, Zeitdruck und psychische Probleme sind häufig die Auslöser. Eigentlich gehören sie noch lange nicht zum alten Eisen und doch macht ihnen ihre Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Bei derartigen Problemen ist es immer ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Nicht immer ist aber eine Operation notwendig. Sollte nur eine geringfügige Störung vorliegen, können auch andere Methoden helfen, wie auf http://www.potenzmittel-ratgeber.net zu lesen ist.

Männer in der Midlife-Crisis

Aber auch die gesündesten und sportlichsten Männer um die 50 stellen irgendwann fest, dass sie mindestens die Hälfte ihres Lebens hinter sich haben. Teils haben sie sich völlig dem beruflichen Erfolg hingegeben und materielle Werte geschaffen, um ihre Familien abzusichern. Auch aus diesen Gedanken heraus können die vorgenannten Probleme entstehen. Die Luft ist sprichwörtlich raus. Es entwickeln sich Verlustängste und eine Art Torschlusspanik. Ausgehend von einer Lebenserwartung von 73,5 Jahren stellen sich viele Männer die Frage, was sie mit ihrer verbleibenden Lebenszeit nun anfangen sollen und wie sie eine gewisse Lebensqualität erhalten können.

Neue Ziele setzen – Depressionen vorbeugen

Mit Vollendung des 50. Lebensjahres beginnt deshalb ein teils völlig neuer Lebensabschnitt. Werte, Ziele und Perspektiven müssen neu definiert werden. Probleme lassen sich mit überarbeiteten Strategien vielleicht besser lösen als früher. Wer schließlich das 60. Lebensjahr erreicht hat, wird sich ganz selbstverständlich mit bisherigen Tabuthemen wie Tod und Einsamkeit auseinandersetzen müssen. Natürlich werden Menschen heute auch 90 oder 100 Jahre alt. Doch eine Garantie dafür gibt es nicht. Eine offene Umgangsweise mit diesen Themen hilft, um Depressionen vorzubeugen.

Nicht jeder Mann vermag es allerdings, offen über sein Inneres und über gesundheitliche Probleme zu sprechen. Der neue Lebensabschnitt überrollt die meisten Männer, sodass sie zunächst in ein tiefes schwarzes Loch fallen. Selbst die beste medizinische Unterstützung kann ihnen dabei nicht helfen, wohl aber ein ausgebildeter Psychologe. Dieser nimmt sich Zeit für seinen Patienten und gibt ihm Hilfestellungen, wie dieser seine natürlichen Ressourcen wieder erwecken kann. Auch wenn sich viele Menschen noch immer davor scheuen – der Besuch eines Psychologen ist etwas ganz Normales. Natürlich können auch Freunde und Familie gute Zuhörer sein. Wichtig ist, dass mögliche Probleme ausgesprochen werden.

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Traumdeutung – Was verbirgt sich hinter Träumen?

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Oftmals verfolgen einen Träume vom Aufwachen bis zum Schlafengehen. Man denkt darüber nach, versucht den Traum sogar zu deuten. Die Traumdeutung selbst basiert auf einer langen Vorgeschichte, denn die Menschen waren schon immer an ihren Träumen und dessen Aussagen interessiert. Vor allem glaubte man noch vor einigen Jahrhunderten an eine höhere Macht, welche Träume entsendete und es die Aufgabe der Menschen war, diese zu entschlüsseln. Doch auch wenn der Mensch heute weiß, dass es keine höhere Macht ist, die die Schlafenden mit Träumen versorgt, möchte man weiterhin die Bilder aus dem Schlaf verstehen. Sehr wohl träumt man von Dingen, die man bereits erlebt hat oder von Ereignissen, die man nicht verarbeiten konnte. Selbstverständlich kann man auch von Ereignissen träumen, vor denen man sich fürchtet oder verdrängt hat. In einem Traum ist nichts unmöglich.

Die unterschiedlichen Symbole
Im Endeffekt ist es nicht möglich, dass man den Traum klar fassen kann. Nach dem Aufwachen bleiben oftmals nur Fragmente im Gedächtnis. Es sind Bruchstücke und Symbole; an ganze Träume kann man sich fast nie erinnern. Diese Symbole, welche im Gedächtnis bleiben, sind mitunter auch jene, welche man deuten möchte. Denn oftmals sagen diese Symbole etwas über den Menschen aus. In Zeiten des Internets ist es einfacher geworden. Heute reicht ein Klick im World Wide Web, damit man seine Symbole entschlüsseln kann. Träumt man etwa von einer Schwangerschaft, bedeutet das nicht automatisch, dass man schwanger ist oder ein Kind erwartet. Im Endeffekt besagt die Traumdeutung, dass sich der Mensch auf eine lange Wartezeit einstellen muss. Hier kann etwa eine Verwirklichung eines Projekts gemeint sein. Selbst ein neuer Bereich der Persönlichkeit, der gerade erst entwickelt wird, könnte der ausschlaggebende Grund für diesen Traum sein. Es kann aber auch bedeuten, dass sich die Frau in einer unglücklichen Beziehung befindet. Vielleicht ist sie unzufrieden mit ihrem Partner oder mit dem Verlauf ihrer Lebensgemeinschaft. Träumt eine schwangere Frau von ihrer eigenen Schwangerschaft, bedeutet das eine problemlose Geburt oder auch eine schnelle Genesung von einer Erkrankung.

Von schwangeren Frauen und verschluckten Zähnen
Viele Menschen träumen auch immer wieder von Zähnen. Zähne bedeuten gerne eine aggressive Sexualität oder auch die sexuelle Reife. Träumt man von einem wackelnden oder ausfallenden Zahn, stellt dies einen Übergang dar. Das Kind wird erwachsen, der Erwachsene durchlebt eine neue Phase seines Lebens (Berufswechsel, Studiumabschluss) oder man fühlt sich hilflos. Hat man im Traum jedoch die Angst, dass man einen Zahn verliert, ist das gerne ein Hinweis darauf, dass man Bedenken vor dem Älterwerden hat. Man fühlt sich nicht mehr begehrenswert, fühlt sich alt und möchte – vor allem, wenn man noch ein Kind ist – nicht erwachsen werden. Interessant ist auch die Tatsache des verschluckten Zahns bei einer Frau. Träumt die Frau davon, dass sie einen Zahn verschluckt, weist dies auf eine Schwangerschaft hin. Zähne symbolisieren aber unter anderem auch die Vitalität, Kinder, Geliebte aber auch die Bissigkeit.

Der Tod
Es ist unangenehm, wenn man vom Tod träumt. Doch der Traum vom Tod bedeutet nicht, dass man selbst stirbt. Hier macht das Unterbewusstsein klar, dass Absichten, Gefühle oder auch Gedanken sterben bzw. verworfen werfen.

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Sex im Alter

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Als natürliches Bedürfnis eines jeden Menschen ist der Sexualtrieb vollkommen unabhängig von sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter. Im Laufe des Lebens werden unterschiedliche Erfahrungen gesammelt, die eigene Sexualität wird konfrontiert mit der von fremden Personen und sowohl die Gesellschaft als auch die Medien beeinflussen das Denken von vor allem jungen Menschen, die mit Schönheitsidealen und Wertvorstellungen konkurrieren müssen. Dass der Sexualtrieb im Alter nachlässt und somit ausschließlich der jüngeren Generation zuzuschreiben ist, wird als Fakt deklariert. Dies ist jedoch ein weitverbreiteter Irrtum und gerade im hohen Alter ist der Geschlechtsverkehr nach wie vor ein wichtiges Thema.

Asymmetrische Motivation

Die Motivation für Sex im Alter ist jedoch meist grundverschieden mit der der jungen Erwachsenen. Das Sammeln von Erfahrungen, Ausprobieren unterschiedlicher Stellungen und das Erforschen der eigenen Sexualität stehen im Mittelpunkt bei der körperlichen Entfaltung der jüngeren Menschen. Angetrieben vom Medienwahn und Geschichten erfahrener Individuen beherrscht sexueller Leistungsdruck und eine verzehrte Selbstwahrnehmung die Gedanken der Jugend. Diesen Lebensabschnitt haben ältere Menschen jedoch bereits hinter sich und so müssen sie sich nicht mehr mit anderen messen und lassen sich auch nicht mehr so einfach beeinflussen und manipulieren. Im Alter ist man mit der eigenen Sexualität vertraut und hat genügend Erfahrungen gesammelt. Befinden sich die Menschen also anfangs in der Selbstfindung und -wahrnehmung, so geht es im Alter darum, diese Erkenntnisse in die Tat umzusetzen.

Körperliche Umsetzung

Der Irrglaube, das Sexleben älterer Menschen wäre einschläfernd und praktisch nicht existent, kommt jedoch nicht von ungefähr. Obwohl der Sexualtrieb auch im hohen Alter noch prägnant ist, so setzt der eigene Körper zumeist Grenzen für das Mögliche auf. Da der Sex eben auch mit körperlicher Beanspruchung verknöpft ist, stoßen viele ältere Menschen irgendwann auf ihr Limit. Abgesehen vom Bluthochdruck, Gelenkschmerzen oder Herz-Kreislauf-Probleme sind auch jüngere Menschen mit einer erektilen Dysfunktion bestraft. Auch die körperliche Ausdauer kann im Alter schnell nachlassen. Hinzu kommen die Wechseljahre, die nicht nur eine Frau mit einer hormonellen Umstrukturierung überfordern können, sondern mit vaginaler Trockenheit, Stimmungsschwankungen und Unlust auch die Sexualität innerhalb einer Beziehung gefährden. Mit chronischen Krankheiten und denen daraus resultierenden Schmerzen denken die wenigsten an intimen Kontakt und zärtlichen Berührungen. Sex im Alter wird somit schwierig.

Es fehlt die Zeit

Unabhängig von körperlichen Beeinträchtigungen, so spielt der Zeitfaktor eine zentrierte Rolle. Vor allem in einer Beziehung findet man nicht immer die Zeit, sich sexuell zu vergnügen. Haben Jugendliche noch alle Zeit der Welt, so werden Menschen mittleren Alters bereits mit Karriere und Nachwuchs überfordert. Zeitgleich mehrere Stunden am Tag zu arbeiten und gleichzeitig Kinder zu beschäftigen raubt die Zeit für Sex. Somit bleibt die Sinnlichkeit innerhalb einer Beziehung oft auf der Strecke. Masturbation hilft nicht in allen Fällen und so kommt es häufig zu Seitensprüngen und Affären. Die Kommunikation in einer Beziehung ist unabdingbar und dem Partner sollten die sexuellen Bedürfnisse und Fantasien jederzeit vermittelt werden.

Auch wenn Sex im hohen Alter herausfordernd ist und der eigene Körper nicht immer mitspielt, so haben viele Menschen ihre prägsamste Erfahrung im hohen Alter gemacht.

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Die 4 elementaren Bausteine für Fitness im Alter

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Um den körperlichen und geistigen Alterungsprozess aufzuhalten, sind nicht viele, aber wesentliche Bausteine wichtig:

Ausgewogene Ernährung

Ausgewogene Ernährung ab 50

Infolge der geringeren körperlichen Belastung braucht der ältere Mensch viel weniger Energie als früher, aber die gleiche Menge Nährstoffe. Darum sollte er bevorzugt Lebensmittel mit hoher Nährstoffdichte wählen, empfiehlt der Verein für Unabhängige Gesundheitsberatung UGB. Senioren sind bei ihrer Ernährung oft nachlässig. Viel zu selten kommen bei ihnen ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Vitamine, Mineralien und pflanzliches Eiweiß auf den Tisch. Dagegen ist der Fettanteil meist zu hoch. Diese Ernährungsgewohnheiten resultieren aus den Erfahrungen der Jugend. Es gab Jahrzehnte, in denen der Verzehr von viel Fleisch und Fett als gesund propagiert wurden. Mittlerweile haben sich die Ernährungsgewohnheiten gravierend verändert und die Jüngeren wissen viel mehr über die Zusammensetzung eines gesunden Speiseplans. Leider viel zu häufig haben ältere Menschen an dieser Entwicklung nicht teilgenommen und es ist schwer, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Mit zunehmendem Alter nimmt auch der Energiebedarf ab. Versuchen Sie, fettarm und abwechslungsreich zu essen. Schon durch die gute Mischung frischer Lebensmittel ist eine relativ hohe Nährstoffversorgung gewährleistet.

Sport + Bewegung

Sport im  Alter

Auch im Alter sollte Bewegung in den Alltag integriert werden. Das brauchen keine komplizierten Trainingseinheiten zu sein. Schließen Sie sich einer Sportgruppe an, es gibt viele Angebote für die Altersgruppe 50+. Mit Sport lässt sich die Fitness im Alter hervorragend steigern. Ein tolles Trainingsgerät für ältere Menschen ist das Minitrampolin. Die Verletzungsgefahr ist äußerst niedrig, Spaßfaktor und Trainingseffekt jedoch hoch. Sport auf dem Minitrampolin schont Rücken und Kniegelenke, kräftig durch den permanenten Wechsel von Anspannung und Entspannung jedoch Herz und Kreislauf. Durch die Schwingungen werden Sehnen, Bänder und auch Bandscheiben sanft massiert, was eine bessere Versorgung mit Nährstoffen gewährleistet. Grade von Senioren wird die Bewegung auf dem Trampolin als angenehm und überhaupt nicht anstrengend empfunden. (Quelle: mini-trampolin.de)

Gehirnjogging

Jeder hat das Ziel, seine kognitiven Fähigkeiten bis ins hohe Alter zu erhalten. Doch nicht jedem gelingt dieses. Durch Gehirnjogging lässt sich das geistige Alter verbessern. Je früher mit Gehirnjogging begonnen wird, desto größer ist die Chance, lange geistig fit zu bleiben. Schon leichte Tätigkeiten können das Voranschreiten des geistigen Alterungsprozesses reduzieren. Optimal sind beispielsweise Kreuzworträtsel, Kartenspiele, Knobelaufgaben, Memory und Denkspiele, bei denen Sätze durch einzelne Begriffe ergänzt werden. Stadt-Land-Fluss ist ein gutes Beispiel hierfür. Kurse besuchen, Brettspiele wie Halma und Mensch ärgere dich nicht, Musizieren, Tanzen oder eine Sprache lernen hält geistig fit. Das lebenslange Lernen ist auch eine beliebte Diskussion im Forum. Während einzelne Denksportaufgaben auch nur einzelne kognitive Fähigkeiten trainieren, hält die richtige Mischung das Gehirn insgesamt auf Trab.

Das hilft beim Trainieren kognitiver Fähigkeiten:

  • sich die Einkaufsliste merken
  • Sudoku
  • Kreuzworträtsel
  • Mensch ärgere dich nicht
  • Kartenspiele
  • Memory

Regelmäßige Vorsorge

In keinem Lebensalter darf die medizinische Versorgung außer Acht gelassen werden. Um schweren Krankheiten vorzubeugen, sind Vorsorgeuntersuchungen mehr als sinnvoll. So können Krankheiten bereits in einem Stadium erkannt werden, wenn sie sich noch nicht durch Schmerzen oder äußere Veränderungen bemerkbar gemacht haben. Insbesondere die Krebsvorsorge sollte bei jedem über 50 einen hohen Stellenwert haben. Frauen und Männer sollten einmal jährlich zu einem Gesundheitsscheck gehen und an Krebsvorsorgeuntersuchungen teilnehmen. Als gesundheitliche Vorsorge kann die Bedeutung von Sport nicht hoch genug eingeschätzt werden. Es ist erwiesen, dass regelmäßiger Sport vielen Krebsarten vorbeugt. Darüber hinaus macht er gute Laune und sorgt für soziale Kontakte. Das Bundesministerium für Gesundheit hat eine Liste zu den Früherkennung & Vorsorgeleistungen zusammengestellt, welche online auf bmg.bund.de abrufbar ist.

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Effektive Übungen für die Lendenwirbelsäule

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Im unteren Abschnitt der Wirbelsäule treten Verspannungen, Schmerzen und Bandscheibenprobleme bei Erwachsenen am häufigsten auf. Schuld daran sind Fehlhaltungen oder einseitige Belastungen bei der Arbeit. Durch effektive Übungen für die Lendenwirbelsäule lassen sich die Beschwerden lindern oder beheben. Noch besser ist es, ihnen durch ein regelmäßiges Rückentraining vorzubeugen.


(lebensfreude50.de) Bild 1Die untere Rückenmuskulatur entlasten

Fehlhaltungen führen zu Verspannungen der Muskulatur. Diese wiederum rufen Schmerzen hervor. In der Folge nimmt der Betroffene unwillkürlich eine Schonhaltung ein, die zur Verstärkung der Fehlhaltungen führt. Damit diese korrigiert werden und die Muskelgruppen wieder gleichmäßig zusammen arbeiten können, muss der Körper entspannen. Der Betroffene legt sich dazu auf eine weiche Unterlage (z. B. eine Trainingsmatte) und stellt die Fußsohlen auf der Matte auf. Sie zeigen parallel nach vorn. Das Schambein wird in die Richtung des Bauchnabels geführt, so dass die Lendenwirbelsäule auf der Matte aufliegt. Dabei ist es wichtig, ruhig und gleichmäßig zu atmen. Die Spannung im Beckenbereich wird einige Sekunden gehalten und langsam wieder abgebaut. Die Übung kann nach Bedarf mehrfach ausgeführt werden.

Ein noch stärkerer Entspannungseffekt lässt sich erzielen, indem die angewinkelten Beine aus derselben Position heraus auf einen Hocker gelegt werden. Er sollte so hoch sein, dass die Ober- und die Unterschenkel einen 90-Grad-Winkel bilden. Die Arme liegen locker neben dem Körper.

Den unteren Rücken stärken

Um den unteren Rückenbereich zu stärken und gleichzeitig Dysbalancen auszugleichen, wird der(lebensfreude50.de) Bild 2 Vierfüßlerstand eingenommen. Die Hände werden dabei unterhalb der Schultern auf die Matte gesetzt. Sie zeigen leicht nach außen. Die Knie werden leicht geöffnet auf die Matte gebracht. Die Oberschenkel bilden einen rechten Winkel zum Rücken. Anschließend werden das linke Bein und der rechte Arm gestreckt und so hoch gehoben, dass sie mit der Wirbelsäule eine Linie bilden. Die Position ist eine Weile zu halten, bevor die Seite gewechselt wird.

Anfänger und Menschen, die Probleme mit der Balance haben, können jeweils einen Arm oder ein Bein von der Matte abheben. Wichtig ist, dass die Übungsabläufe langsam und gleichmäßig ausgeführt werden, damit der Rücken diagonal gleichmäßig belastet wird. Eine ruhige und tiefe Atmung beugt dem Entstehen von Verspannungen vor. Die Übung sollte etwa 8 Mal nacheinander wiederholt werden. Wer die Trainingsintensität erhöhen möchte, verlängert die Haltezeiten und übt in mehreren Durchgängen.

Auch die Bauchmuskeln trainieren

Es reicht nicht aus, allein die Rückenmuskeln zu trainieren, um Problemen im Lendenwirbelbereich vorzubeugen. Vielmehr müssen auch die Bauchmuskeln gestärkt werden, da sie gemeinsam mit der Rückenmuskulatur die Wirbelsäule in der Balance halten.

Die bereits bekannte Position aus der ersten Übung ist auch die Ausgangsstellung für die folgende Übung, die der Kräftigung der Bauchmuskeln dient: der Lendenwirbelbereich wird nun fest auf die Matte gepresst, wodurch eine Spannung im unteren Bauchraum entsteht. Anschließend wird ein Bein gestreckt und leicht vom Boden abgehoben. Die Position ist einige Sekunden zu halten, bevor das Bein wieder abgesetzt und der Fuß auf der Matte aufgestellt wird. Dann erfolgt der Seitenwechsel. Um den Trainingswiderstand auf die Bauchmuskeln weiter zu erhöhen, hebt der Sportler zusätzlich den Kopf und den oberen Rückenbereich leicht von der Matte ab.

Weitere effektive Übungen für die Lendenwirbelsäule und Tipps, was Sie gegen Schmerzen in der Lendenwirbelsäule tun können, finden Sie auf fuerdenruecken.de.

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Betten für Senioren – Was gilt es zu beachten?

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Altersgerecht schlafen und wieder beweglich fühlen

Seniorenbetten müssen komfortabel sein und gesunden Schlaf ermöglichen. Die Vorzüge dieser Betten genießen aber nicht nur ältere Menschen. Denkt man an ein Bett für einen älteren Menschen, assoziiert man damit häufig ein typisches Krankenhausbett. Damit haben moderne, seniorengerechte Betten aber
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Bild: Livingo.de

nichts zu tun. Komfortbetten für Senioren sind praktisch und ästhetisch, aber gleichzeitig Hilfsmittel, die den Alltag erleichtern. Es handelt sich um ganz normale Betten, bestehend aus Bettgestellt, Lattenrost und Matratze. Lediglich die Höhe ist unterschiedlich.

 

Welche Funktionen sollten seniorengerechte Betten haben?
Ein Bett für einen älteren Menschen ist in der Regel höher als das durchschnittliche Bett. Sowohl das Aufstehen am Morgen als auch das Zubettgehen dürfen nicht mit körperlicher Anstrengung verbunden sein, sondern sollten so bequem wie möglich ablaufen können. Daher ist für solche Betten eine Liegehöhe von 50 cm üblich. Die niedrigsten handelsüblichen Betten sind Futons mit einer Höhe von durchschnittlich 30 cm. Ein Standardbett hat meist eine Höhe von 40 cm. Über die Komforthöhe von 50 cm freuen sich natürlich auch andere, nicht nur Senioren. Auch großgewachsene Menschen und alle, die mit dem Rücken Probleme haben, wissen diese Liegehöhe zu schätzen.

 

Ein Seniorenbett ist kein Pflegebett
Häufig werden diese beiden Begriffe jedoch gleichgesetzt. Pflegebetten sind höhenverstellbar und erleichtern vor allem dem pflegenden Personal die Arbeit. Sie sind auf die Bedürfnisse der Pflegekräfte zugeschnitten. Sitzt man auf einem seniorengerechten Bett, befindet sich die Fußsohle in der Regel etwas über dem Boden, sodass man zum Aufstehen ohne Kraftaufwand aus dem Bett rutschen kann. Das Bettgestell ist so modisch oder schlicht, wie es der Geschmack des Besitzers zulässt.

 

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Bild: Livingo.de

Ein elektrischer Lattenrost unterstützt
Viele ältere Menschen leiden unter Rückenproblemen, was oft schon das Hinlegen zur Qual macht. Bereits hier zeigen sich die guten Eigenschaften eines höheren Bettes. Ein Bett, an dem sich Kopf- und Fußende höhenverstellen lassen, erhöht den Komfort zusätzlich. Hiervon profitieren insbesondere Senioren, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind. Seniorengerechte Betten sind als Einzel- oder Doppelbetten erhältlich. Es gibt sie in vielen Designs und Hölzern, sodass sie passend zur Schlafzimmereinrichtung gewählt werden können. Sie können mit oder ohne Bettkasten ausgestattet sein, genau wie jedes andere Bett. Es gibt auch Modelle, die sich später zum Pflegebett umrüsten lassen. Dann bekommt das Bett einen Hebepflegerahmen und lässt sich auf Höhen zwischen 30 und 80 cm einstellen. Wer sich kein neues Bett kaufen möchte, kann eventuell die Höhe seines aktuellen Bettes verstellen. Schon das bringt mehr Bequemlichkeit. Auch ist zu überlegen, ob eine dickere Matratze nicht einen ähnlichen Effekt hat.

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Zahnersatz – bewährte Methoden und moderne Alternativen

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Zahnersatz hat eine sehr lange Geschichte, daher haben sich viele bewährte Methoden entwickelt. Doch die Entwicklung geht weiter, die moderne Zahnmedizin kennt inzwischen alternative Konzepte, die den Ersatz des Zahns fast vergessen lassen. Zu den klassischen Therapiekonzepten gehören das herausnehmbare Gebiss, die Brücke und sogar noch teilweise der metallgetragene Zahnersatz. Dieser verliert aber aus ästhetischen Gründen sehr stark an Bedeutung. Moderne Verfahren setzen zunehmend auf Vollkeramik. Das Ausmessen geschieht dabei mit dem schonenden 3D Verfahren.

 

Klassische versus moderne Verfahren: Vorteile und Nachteile

Ein gutes Beispiel für den Unterschied zwischen klassischen und modernen Verfahren liefert die Gegenüberstellung einer Brücke und des Implantats. Das hängt noch nicht einmal mit dem verwendeten Material zusammen, sondern mit der Befestigungstechnik des Zahnersatzes. Das moderne Implantat wächst im Kiefer ein und ersetzt damit die Zahnwurzel. Die Haltbarkeit des biokompatiblen Materials im Knochen wird inzwischen mit 15 bis 20 Jahren veranschlagt, was auch von der biologischen Konstitution des Patienten woman eat green appleabhängt (dem Zustand seines Kieferknochens). Im günstigsten Fall benötigt er das Implantat erst jenseits des 60. Lebensjahres und danach kein neues Implantat mehr. Die Haltbarkeitsdauer könnte sich in den nächsten Jahren noch drastisch erhöhen. Dem gegenüber steht die klassische Brücke, die durch gesunde, zu diesem Zweck anzuschleifende Nachbarzähne getragen wird. Wenn einer dieser Nachbarzähne krank wird, was eigentlich bei generellem Zahnverlust in einigen Jahren zu erwarten ist, nutzt diese Brücke nichts mehr. Ihr Vorteil für gesetzlich versicherte Patienten liegt auf der Kostenseite, die Krankenkasse verlangt hierfür höchstens eine geringe Zuzahlung. Das Implantat muss der Patient in der Regel selbst finanzieren, wenn er nicht über eine hochwertige Versicherung verfügt. Das ist nur einer der Aspekte beim Vergleich von klassischen und modernen Verfahren. Ein anderer Unterschied betrifft die eingesetzten Materialien.

 

Zahnersatz aus Vollkeramik

Vollkeramischer Zahnersatz gehört zu den jüngsten Innovationen der Dentaltechnik und genügt höchsten ästhetischen Ansprüchen. „Mit modernen Keramiken lassen sich „künstliche Zähne” erschaffen, die Natur in Ästhetik und Funktion täuschend echt imitieren“ sagt Dr. Jacobi-Haumer von Zahnarzt-Stuttgart.tv. Hinzu kommt die Biokompatibilität der keramischen Werkstoffe, allergische Reaktionen sind nicht zu erwarten. Sie werden für Inlays, Onlays und Veneers verwendet, in der Prothetik dienen sie als Konus- und Teleskopkronen, als Einzelkronen im Front- und Seitenzahnbereich sowie für die Implantatversorgungen. Die Vorteile überzeugen sofort:

  • Ästhetisch ist vollkeramischer Zahnersatz von echten Zähnen nicht mehr zu unterscheiden.
  • Es gibt keinerlei Verfärbungen des Zahnfleischrandes, wie das bei Metallkonstruktionen regelmäßig zu befürchten ist.
  • Das Material ist selbst ebenfalls farbstabil.
  • Metallkanten gibt es nicht, damit auch keine Verletzungen im Mund.
  • Keramik ist biokompatibel und sehr lange haltbar.

 

Anpassung der Vollkeramik im 3D Verfahren

Der vollkeramische Zahnersatz muss wie jeder Zahnersatz angepasst werden, wozu moderne Zahnarztpraxen computergestützte 3D-Systeme einsetzen. In der Regel genügt durch das moderne Verfahren eine einzige Behandlungssitzung für keramische Füllungen, Veneers sowie Teil- oder Vollkronen. Beim 3D Verfahren kommt eine kleine Spezial-Mundkamera zum Einsatz, die im Mund des Patienten das Areal fotografiert und filmt. Diese Bilder werden dann in eine 3D-Konstruktion des nötigen Zahnersatzes umgerechnet. Das früher aufwendige Nehmen von Abdrücken inklusive Bestäuben mit Pulver etc. entfällt dadurch. Nach dem Einsatz des vollkeramischen Materials entstehen glatte, sofort belastbare Zahnoberflächen, die dem Patienten ein höchst natürliches Gefühl vermitteln.

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Schlechte Bedingungen in deutschen Pflegeheimen – ein neues Konzept entsteht

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Eigentlich will man nur das Beste für seine Liebsten, vor allem wenn es um die ältere Generation geht. In der heutigen Zeit haben jedoch Familienmitglieder nicht mehr die zeitlichen Ressourcen um in den eigenen Wänden die Großeltern zu pflegen. So entstanden nach und nach Pflegeheime, welche eigens Einrichtungen für ältere Menschen darstellen in welchen sie ein unbeschwertes Leben führen können. Doch nicht alles was nach außen so schön glänzt sieht von innen genauso aus.

Liste der Missstände ist lang

glückliches senioren-paar im beratungsgespräch

Bild: Fotolia

Während man als Familienangehöriger davon ausgeht dass es den Eltern in den Einrichtungen an nichts fehlt sieht die Realität jedoch anders aus. Manche Heimbetreiber sind darauf aus Gewinne zu erzielen indem Personal eingespart wird und immer weniger ausgebildete Pfleger eingestellt werden. Um dies zu ermöglichen werden ruhigstellende Medikamente zur Verfügung gestellt um die Pflege der alten Menschen so gering wie möglich zu halten. Denn je ruhiger ein pflegebedürftiger Mensch ist desto weniger körperliche Pflege ist auch notwendig. Zusätzlich werden Nachtglocken entfernt um den pflegebedürftigen Personen die Pflege in den Nachtstunden nicht zu gewährleisten.

Eine weitere Einsparung findet man im Bereiche der Nahrung wieder. Entweder wird schlechtere Qualität zur Bereitung der Speisen verwendet oder das Essensgeld wird erhöht um so einen Gewinn für die Führungsebene herauszuschlagen. Zusätzlich wird das Küchenpersonal auf das niedrigste reduziert umso Einsparungen in den Lohnkosten herbeizuführen.

Des Weiteren stellt das Thema Auslastung ein weiteres drastisches Problem dar. Viele Pflegeheime sind komplett überfüllt, die Wartelisten für neue Bewohner wird immer länger so versucht man auch mehr Senioren aufzunehmen obwohl nicht genügend Pflegepersonal vorhanden ist um die Gewinnbeteiligung zu steigern. Doch findet man als Pflegehelfer nicht die Zeit sich um alle Bewohner gleichzeitig zu kümmern und so entstehen immer mehr Fehler.

Deshalb stellt sich nun bei vielen Angehörigen die Frage: Was ist das Beste für meine Eltern? Wem kann ich noch vertrauen?

24-Pflege in den eigenen 4 Wänden
Immer häufiger wird der Weg zum Altersheim vermieden und stattdessen versucht man die Pflege und Betreuung der älteren Menschen in den eigenen 4-Wänden durchzuführen. Hilfe wird hier vor allem durch polnische Pflegefachkräfte geboten. Dieses Konzept findet mehr und mehr Anklang bei Familien, da sichergestellt ist dass es den Angehörigen an nichts fehlt. Für die polnische Pflegehilfe wird ein eigenes Zimmer zur Verfügung wo sie sich in ihrer Freizeit aufhalten kann und auch die Nacht verbringen kann um rund um die Uhr erreichbar zu sein, wenn ein Notfall eintreten sollte. Es entsteht so ein zwischenmenschliches Verhältnis zwischen Pfleger und Pflegebedürftigen aufgrund der intensiven Zusammenarbeit was für die gesamte Familie von Vorteil ist.

Somit sollte man bei der Wahl der besten Pflegemöglichkeit für die Angehörigen nicht nur auf das nahegelengste Pflegeheim zurückgreifen sondern sich auch mehrere 24-Stunden Pflegeangebote aufbereiten lassen.

Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie unter Ostprofi.de

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Verhinderungspflege – Was genau ist das?

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Verhinderungspflege zu Hause

Verhinderungspflege zu Hause

In den Urlaub fahren oder eine Krankheit in Ruhe auskurieren: Für die meisten Menschen ist das selbstverständlich, für pflegende Angehörige jedoch ein großes Problem. Wer springt für sie ein, wenn sie vorübergehend bei der Pflege ausfallen? Hier bietet eine Leistung der Pflegekasse Hilfe – die sogenannte Verhinderungspflege. Sie übernimmt bis zu sechs Wochen im Jahr die Kosten für die Ersatzpflege.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Um die Leistungen der Verhinderungspflege in Anspruch zu nehmen, muss eine Pflegestufe vorliegen. Bei eingeschränkter Alltagskompetenz, zum Beispiel bei Demenzerkrankungen, reicht die Pflegestufe 0. Eine weitere Forderung ist, dass die Pflege von einem Angehörigen oder einer nahestehenden Person durchgeführt wird. Außerdem muss sie in häuslicher Umgebung stattfinden und vor dem ersten Antrag seit mindestens sechs Monaten bestehen. Die wichtigste Voraussetzung ist aber, dass die Pflegeperson verhindert ist. Die Ursachen dafür können vielfältig sein und spielen eine untergeordnete Rolle. Grundsätzlich gilt: Pflegende Angehörige haben ein Recht auf Erholung.

Was leistet die Verhinderungspflege?

Fällt die Pflegeperson aus, kann frei entschieden werden, wer stattdessen übernimmt. Für einen professionellen Pflegedienst werden bis zu 1612 Euro im Jahr bezahlt. Dieser Maximalbetrag gilt auch, wenn Nachbarn oder Freunde einspringen. Kümmern sich hingegen Verwandte bis zweiten Grades oder im Haushalt lebende Personen um den Pflegebedürftigen, wird nur ein Betrag in 1,5-facher Höhe des Pflegegeldes erstattet. Sind jedoch nachweislich höhere Kosten entstanden, zum Beispiel durch Verdienstausfall oder Fahrtkosten, können diese ebenfalls bis 1612 Euro ersetzt werden. Dafür sollten unbedingt die Belege aufbewahrt werden. Das normale Pflegegeld wird während der Verhinderungspflege zur Hälfte weitergezahlt.
Tipp: Nicht nur bei längerem Urlaub oder Krankheit haben pflegende Angehörige einen Anspruch auf Ersatzpflege. Es ist es auch möglich, sich stundenweise vertreten zu lassen, um Termine wahrzunehmen oder einfach ins Kino zu gehen.

Keine Scheu vor einer Auszeit

Viele Angehörige unterschätzen den Zeitaufwand und die Belastungen, die mit der häuslichen Pflege verbunden sind. Auszeiten sind wichtig, um Kraft zu tanken. Die Verhinderungspflege gewährleistet dabei, dass der Pflegebedürftige weiterhin gut versorgt wird und oftmals in seiner vertrauten Umgebung bleiben kann. Sind alle Voraussetzungen für die Ersatzpflege erfüllt, reicht ein Antrag bei der Pflegekasse. Vorab lohnt ein Blick ins Internet, denn häufig stehen dort Online-Formulare zur Verfügung. Fällt eine Pflegeperson akut aus, ist es auch möglich, diesen Antrag rückwirkend zu stellen. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite toll-betreuung.de. Der ambulante Pflegedienst von „Toll 24 Betreuung“ bietet in vielen Städten Deutschlands eine Verhinderungspflege rund um die Uhr. Sie werden dort eingehend zu dem Thema beraten.

Bildurheber: Photographee.eu

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Online Kliniken – Ein neuer Trend zeichnet sich ab

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Dass das Internet heutzutage im Bereich der Gesundheitsversorgung vielfältige Möglichkeiten bietet, ist weitreichend bekannt. Wir sind auf einen Service aufmerksam geworden, der für einige Patienten eine Vereinfachung darstellen könnte.

Arzt und Patient

Bild: Arzt und Patient – Fotolia.de

Online Apotheken sind bereits etabliert

Online Versandapotheken bieten schon sehr lange die Möglichkeit, Medikamente schnell und unkompliziert im Internet zu bestellen. Auch rezeptpflichtige Medikamente können bestellt werden. Dazu muss ein Rezept des Haus- oder Facharztes vorliegen, welches man dann in der Regel per Post an die Versandapotheke schicken muss.

Die Vorteile solcher Dienstleister liegen auf der Hand: Zum einen geht es bequem und einfach von zu Hause aus. Man spart sich den Weg in die Apotheke und ist nicht an Öffnungszeiten gebunden. Ein weiterer Punkt sind die manchmal günstigeren Preise, die Online-Händler bei vielen Medikamenten anbieten. Und zuletzt ist es für manche Menschen auch hilfreich, sich Arzneimittel anonym beschaffen zu können. Dafür kann es vielfältige Gründe geben.

Ein gravierender Nachteil kann insbesondere die eingeschränkte persönliche Beratung darstellen. Gerade für Leute, die noch wenig über ein verschriebenes Medikament wissen oder auf der Suche nach einer für sie passenden Arznei sind, kann die Beratung vor Ort unerlässlich sein.

Diese Fragen stellen sich vor allem für chronisch kranke Menschen weniger. Oftmals nehmen diese seit vielen Monaten oder Jahren die gleiche Medizin ein und sind bereits umfassend informiert. Die bequeme Lieferung nach Hause kann dann nicht nur bei fehlender Mobilität eine Erleichterung sein.

Online Kliniken – ein weiterer Schritt

Eine Sache war bislang aber nicht zu ersetzen: Der Gang zum Arzt um ein entsprechendes Rezept für ein verschreibungspflichtiges Medikament zu erhalten. In Deutschland ansässige Ärzte dürfen keine Ferndiagnosen stellen. In anderen EU Ländern, so z.B. in den Vereinigten Königreichen ist die Ferndiagnose jedoch bereits seit vielen Jahren ein gängiges Prinzip Patienten zu behandeln und das Gesundheitssystem zu entlasten. Dort sind Online Kliniken eine gängige Praxis.

Für einige Krankheitsbilder kann dieser Weg heutzutage auch bei uns tatsächlich eingespart werden. So kann auch ein deutscher Patient eine Online-Klinik konsultieren und dort unter bestimmten Voraussetzungen ein Rezept erhalten. Möglich ist dies durch das Recht der freien Arztwahl, welche im europäischen Recht manifestiert ist. Jeder EU Bürger verfügt demnach über eine Selbstbestimmung in welchem Land und von welchem Arzt er behandelt werden möchte.

Bei einer solchen Klinik würde man eine Anfrage stellen, die der Dienstleister dann an einen in der EU zugelassenen Arzt weiterleitet. Die Anfrageformulare sollten dabei medizinische Standards gerecht werden, so dass der Arzt auch eine entsprechende Entscheidung zur Verschreibung eines Medikamentes treffen kann. Sollte sich ein unklares Bild über den Patienten ergeben oder sollten Unklarheiten auftreten, werden diese schriftlich oder telefonisch geklärt. Auch moderne Kommunikationswege wie Skype spielen bei diesen Services eine Rolle. Genau wie bei einem herkömmlichen Arztbesuch entscheidet der Arzt, ob und welche Behandlung für den Patienten geeignet ist und verschreibt gegebenenfalls ein Medikament zur Behandlung des Krankheitsbildes.

Fragebogen Online Kliniken

Bild: Auszug Medizinischer Fragebogen – 121doc.de

Wird das Rezept ausgestellt, liegt es nahe, dass Online-Kliniken auch die Medikamente für den Patienten zur Verfügung stellt. Im oben dargestellten Beispiel kooperiert der Anbieter mit einer Versandapotheke, welcher das Rezept zugestellt wird, um das Medikament an den Patienten zu versenden.

Online-Kliniken beraten aber auch ohne konkreten Rezeptwunsch. So kann man sich beispielsweise zum Thema Übergewicht umfassend beraten lassen und ggfs. eine Therapieempfehlung und / oder ein Medikament erhalten.

Ein System mit Zukunft?

Doch hat dieses System Zukunft? Die Wahrscheinlichkeit dafür ist hoch. Auch wenn Widerstand aus der deutschen Ärzte-Lobby existieren dürfte. Schließlich wird hier am Selbstverständnis des deutschen Gesundheitswesens gekratzt. Online Kliniken können sicherlich nicht jeden Arztbesuch ersetzen aber sie können eine Entlastung für Patienten sein, die z.B. langfristig auf bestimmte Arzneimittel angewiesen sind und oftmals nur für ein neues Rezept in überfüllten Wartezimmern Platz nehmen dürfen. Auch bei klaren Krankheitsbildern, bei denen eine körperliche Untersuchung nicht unbedingt nötig erscheint, kann das eine Alternative sein. Genau dies spiegelt sich auch in der Aufstellung der Online Kliniken wider, welche meist nur eine sehr begrenzte Anzahl an Krankheitsbildern behandeln können bzw. wollen. Entscheidend ist, wie verantwortungsvoll die „Online-Ärzte“ ihrer Aufgabe gerecht werden. Die Frage nach der Verantwortung der Ärzte im Umgang mit ihren Patienten hatte aber bereits vor Einführung der Online-Kliniken riesiges Konflikt- und Diskussionspotenzial. Man darf gespannt sein, wie sich die Thematik in der nächsten Zeit weiterentwickelt.

Mehr im Netz:
http://www.balaton-zeitung.info/7153/vor-und-nachteile-von-online-apotheken.html

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Fit und glücklich bis ins hohe Alter

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Es ist ein goldener Herbst in Spanien und der berauschende Ausblick auf den weiten Horizont mit der blassgelben Herbstsonne wärmt die Seele.  Langsam, in aller Ruhe und Zufriedenheit taucht die leuchtende Sonne mit ihrem funkelnden Licht in das unendliche Meer.

Ein Traumbild – und doch so real in seinem Zauber, der das Ehepaar auf der Veranda ihrer Finka berührt. Er greift ihre Hand und ganz ergriffen sitzen sie eine Weile Hand in Hand, schweigend, und schauen glücklich auf das Farbenspiel auf dem weiten Ozean und wohlig warm kuscheln sie sich behaglich in die komfortabel gepolsterten Auflagen ihrer hochwertigen Gartenbank. So oder so ähnlich wünschen wir uns wohl alle unseren Lebensabend. Solange wir fit sind und voller Lebensfreude, ist das Leben leicht und voller schöner Momente.

Das zumindest die kleine Version des Traums heute für viele Wirklichkeit geworden ist, belegt die von der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte Altersstudie,  aus der als wichtigstes Fazit hervorgeht, dass selbst 75-jährige sich heute fitter fühlen als gleichaltrige vor 20 Jahren und knapp die Hälfte der Frauen von 70-74 Jährigen regelmäßig Lippenstift verwenden. Das kann als ein Indikator für Lebensfreude und ein gepflegtes Selbstwertgefühl interpretiert  werden, um weiterhin  selbstbewusst und attraktiv für den Partner zu wirken.

Fit im Alter

Bildquelle: unsplash@pixabay.com

Das Glück liegt im Netz

Seinen Traum vom Glück zu realisieren, ist oft harte Arbeit und kommt nicht einfach so über Nacht. Die Verwirklichung des eigenen Lebenstraums ist in der Regel an das Lebenswerk geknüpft, um gen Lebensabend die Momente des Glücks in seinem Netz zu fangen und zu genießen. Zum Glück ist es  heute für alle Suchenden und Glückskinder 50 plus  zunehmende Realität, sich die wichtigen Informationen aus dem Internet zu fischen zu können. Ein Artikel in der renommierten ‚Zeit‘ über die Online-Studie 2014 von ARD und ZDF bringt es auf den Punkt: Der größte Zuwachs liegt sogar bei der Gruppe über 60 Jahren, bei der fast jeder Zweite heute das Internet nutzt, Tendenz steigend.

Die Meisten sind heute aktiver und fühlen sich besser informiert, spüren die Vorteile durch die Nutzung des Internets, wenn es um das Ersparen lästiger Wege zu Ämtern, Post oder der Bank geht, dank Terminvergabe, elektronischer Steuererklärung, praktischen Online-Shops mit Versanddiensten oder dem Online-Banking. Weit vorne in der Gruppe 50plus liegt jedoch die gezielt Internetnutzung für Verkehrsverbindungen und das Buchen von Online-Reisen. Ob man dabei mit seinen Lebenspartner oder als Single auf Reisen gehen will – jeder wird hier fündig und ist seines Glückes Schmied.

Der Kluge baut vor

Senioren auf der Parkbank

Bildquelle: JoaquiAranoa@pixabay.com

Die Kunst besteht darin, sich solange wie möglich fit zu halten, Geist und Körper, mit Herz und Verstand, um glücklich und aktiv mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Wenn nämlich die wilde Achterbahn des Lebens mal wieder nach unten saust, kann es schnell mit den Zukunftsplänen, die man geschmiedet hat und den lang ersehnten Reisen vorbei sein. Denn oft kommt die Einschränkung der Mobilität für die meisten schneller als erwartet, ohne gleich den Teufel an die Wand zu malen.

Daher sorgen die Erfahrenen vor und das betrifft nicht nur die Altersversorgung. Wer auch morgen noch möglichst komfortabel  in seinem Heim leben will, der kümmert sich bei Zeiten um die richtige Ausstattung und beseitigt Stolpersteine, die im Ernstfall sehr hinderlich sind. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ThyssenKrupp haben sich 88% der ab 40 Jährigen bereits Gedanken über barrierefreies Wohnen gemacht.

Spätestens bei den ersten Anzeichen ist es angebracht nicht zu zögern, sondern zu handeln. Dabei kommt dem Thema Barrierefreiheit ein immer höherer Stellenwert zu. Bereits beim Neubau wird heutzutage oft die Barrierefreiheit berücksichtigt, während jedoch die Meisten schon lange in ihren Häusern und Wohnungen leben und dort auch weiterhin leben möchten. Somit stellen sich Fragen, wie zum Beispiel: wie kann ich meine Wohnräume barrierefrei umbauen?

Wer trägt die Kosten für den barrierefreien Umbau?

Im eingetretenen Fall der Mobilitätseinschränkung übernehmen für die notwendigen baulichen Maßnahmen die zuständigen Kranken- und Pflegekassen einen Teil der  Kosten, bei Bewilligung eines plausiblen Antrags. Die Höhe der Zuschüsse  jedoch variiert beträchtlich, je nach Bedarfsfall  kann bei Ehepaaren fast das Doppelte erreicht werden. Oft hängt es nicht nur vom personengebundenen Bedarfsfall ab sondern obliegt dem Engagement der Angehörigen, ihren Nerven und ihrem Geschick, mit dem Antrag die Kassen zu einem möglichst hohen Zuschuss zu bewegen. Berater von Anbietern von Treppenliften, wie der Firma  helfen Ihnen gerne bei der Antragsstellung.

Wer mit Lebensfreude und Selbstständig für seine Zukunft sorgen will, sollte sich bei Zeiten über kostengünstige Finanzierungen informieren. Mit dem Programm „159- Altersgerechtes Umbauen“ bietet beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Möglichkeit, kostengünstig  moderne Treppenlifte, Plattformlifte oder private Aufzüge im Innen- und Außenbereich zu finanzieren, damit Komfort und Sicherheit im Alter Glück und Lebensfreude im eigenen Heim ermöglicht.

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24 Stunden Betreuung: Jetzt vor Ort

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Was versteht man unter einer 24 Stunden Betreuung?

Durch die Erweiterung der EU im Osten Europas wird das heutige Verständnis von einer 24 Stunden Betreuung nahezu immer mit bezahlbarem Pflegepersonal aus Polen, Tschechien und anderen Ländern in Verbindung gebracht.

Pflegebedürftige Person

Pflegebedürftige Person

Letztendlich ist die 24 Stunden Betreuung in Städten wie Frankfurt, Hamburg, Berlin oder Köln auf Grund des Mangels und den hohen Kosten von geeigneten Senioren- oder Altersresidenzen für viele Angehörige nur noch durch eine Rund-um-Betreuung vor Ort möglich.

Die pflegebedürftige Person wird durch die Pflegehilfe verköstigt, hygienisch versorgt und ist für den sozialen Bereich enorm wichtig. Ausflüge, Unternehmungen oder Gesellschaftsspiele können ein seelischer Ersatz sein, wenn die eigenen Angehörigen weiter weg wohnen oder zeitlich durch den Beruf stark eingeschränkt sind.

Politischer Konflikt der 24 Stunden Betreuung vor Ort

Rein politisch gesehen, ist die Beschäftigung eines Pflegepersonals aus der östlichen EU in Deutschland nicht immer ganz geklärt, da viele Angehörige dieses Personals steuerlich nicht einwandfrei angeben. Die Bezahlung erfolgt so gesehen oft und in vielen Fällen ohne Abgabe von Steuern und Sozialleistungen.

Am Beispiel von Österreich sieht man, dass die offizielle 24 Stunden Betreuung aber auch funktionieren und vom Gesetzgeber geregelt werden kann.

Für eine Abhilfe eines solchen politischen Konflikts sorgt die Anstellung der Pflegehilfe über eine Partneragentur in Polen oder Tschechien. Das Pflegepersonal ist in dann in dem Land der Agentur angestellt und wird darüber auch bezahlt. Im Internet findet man dazu einige wichtige Informationen und auch Anbieter, die mit den Partneragenturen in Osteuropa zusammenarbeiten.

So kann die reguläre Betreuung von pflegebedürftigen Menschen in großen Städten wie Köln, Frankfurt, Hamburg oder Berlin gelingen. Zudem können die Kosten für einen teuren Aufenthalt im Seniorenheim eingespart werden.

Vorteile der 24 Stunden Betreuung

Egal für welche Form der Pflege man sich entscheidet, die Ganztagsbetreuung bringt einige Vorteile.

Die Pflegekraft nimmt allen Beteiligten viel Arbeit ab und das Lebensgefühl der betroffenen Person steigt in den meisten Fällen um ein Vielfaches.

In aller Regel übernimmt eine Pflegekraft folgende Aufgaben während ihrer Dienstzeit:

  • Grundpflege (Hygiene, Ankleiden, Essen, Toilettengang, Wechsel von Inkontinenzprodukten etc.)
  • Übungen für Körper und Geist, insbesondere Gymnastik und „Gehirnjogging
  • Versorgung im Haushalt (Einkaufen, Waschen, Kochen, etc.)
  • Soziale Kompetenzen (Gespräche, Spiele, Ausflüge)
  • Bereitschaft auch in der Nacht

Das Pflegepersonal wird in der Regel für 2-3 Monate eingesetzt und wird dann durch eine neue nette und freundliche Pflegekraft gewechselt.

Auch kurzfristige Vermittlungen sind so möglich und bei Bedarf innerhalb einer Woche vor Ort.

Neue Alternativen: Pflege durch deutsche Agenturen

Professionelles Pflegepersonal

Professionelles Pflegepersonal

Eine weitere Form der 24 Stunden Betreuung ist die Vermittlung von Pflegepersonal über deutsche Agenturen. Diese Form ist z. B. in Köln und Frankfurt sehr beliebt.

Auch hier herrscht wie in nahezu jeder Branche ein großer Wettbewerb. In Köln gibt es mittlerweile eine große Anzahl an Büros, die sich auf die Vermittlung von (professionellem) Pflegepersonal spezialisiert haben.

Prinzipiell muss jede Familie für sich selbst entscheiden, ob die Pflege vor Ort eine Lösung ist. Eine gute Alternative bzw. Möglichkeit der Altenpflege ist es aber sicherlich.

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e-Zigaretten für Senioren – die Alternative zum Tabak

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e-Zigarette und guter Alkohol

Bild 1: e-Zigaretten sind ein weltweiter Trend, der sich auch unter Senioren immer weiter verbreitet.

Ob jung oder alt, jeder hat ein kleines Genuss-Laster, dem sich gerne hingegeben wird. Für die einen ist es Schokolade, für die anderen ist es ein guter Rotwein oder würziger Käse. Wieder andere können den Griff in die Zigarettenschachtel nicht lassen. Natürlich sind die Gesundheitsrisiken bekannt. Aber sich so einfach von der genussvollen Tabakware loszusagen, das ist für viele nicht möglich. Schon gar nicht, wenn bereits seit 20 oder 30 Jahren aus Leidenschaft geraucht wird.

Doch eine gelungene Alternative ist in Sicht. Wer es sich nicht nehmen lassen will, eine Zigarette zu genießen, aber die gesundheitlichen Risiken minimieren möchte, kann auf e-Zigaretten umsteigen. Eine e-Zigarette ist übrigens auch eine Geschenkidee für den Liebsten, insbesondere dann, wenn dieser sich bezüglich Tabakkonsum ohnehin umorientieren möchte. Das Angebot für elektrische Zigaretten ist groß. Hier den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach. Sie werden in verschiedenen Ausführungen angeboten und es gibt unzählige Geschmacksrichtungen. Wer im Seniorenalter auf die e-Zigarette umsteigen möchte, der sollte sich im Vorfeld ausreichend informieren.

Im Folgenden finden sich alle wichtigen Informationen zur e-Zigarette.

Was ist eine e-Zigarette?

Der wichtigste Unterschied zur herkömmlichen Tabakzigarette liegt darin, dass hier verdampft und nicht verbrannt wird. Beim Verdampfen werden keine schädlichen Verbrennungsstoffe inhaliert. Es ist lediglich der Dampf, der mit dem gewählten Geschmacksträger versetzt ist. Die eklektische Zigarette setzt sich immer aus drei Grundteilen zusammen:

  • Akku
  • Verdampfer
  • Depot (Flüssigkeitsbehälter)

Über den Akku wird die Zigarette mit Strom versorgt. Die Stromversorgung wird entweder über das Ziehen am Filter aktiviert oder über einen Knopf. Die Technik variiert mit den verschiedenen Modellen. Der Verdampfer ist fest verbaut oder abnehmbar. In beiden Fällen ist dort eine kleine Heizspirale vorhanden, welche die notwendige Wärme erzeugt, um den Dampf zu produzieren. Dieser wird aus einer aromatisierten Flüssigkeit gebildet, die sich Liquid nennt. Dieses Liquid wird in das Depot eingefüllt. Auch hier gibt es zwei Varianten; das Liquid wird entweder direkt in das Depot gegeben oder mit einer Kapsel eingeschoben.

Was ist das Liquid?

Blauer Zigarettenrauch

Bild 2: Dampf ist eine gute Alternative zu Rauch. Der Prozess des Verdampfens vermindert die Bildung von Schadstoffen.

Das Liquid ist der Dampfstoff der e-Zigarette. Es wird erhitzt und der entstehende Dampf ist zur Inhalation gedacht. Die Zusammensetzung des Dampfstoffes kann grob in drei Teile getrennt werden. Als Grundlage dient immer Glycerin. Dieser farblose und geruchslose Stoff hat eine zähflüssige Konsistenz und dient als Trägerstoff. Um das Liquid flüssiger zu machen, wird es mit Wasser oder Alkohol versetzt. Der dritte Inhaltstoff ist Propylenglykol; eine organische Substanz mit einer leicht süßlichen Note, welche das Verdampfen begünstigt und eine leichte „Rauchentwicklung“ ermöglicht.

Die Liquids werden in einer Vielzahl von Geschmacksrichtungen angeboten. Neben klassischen Aromen wie Minze, Apfel oder Erdbeere, gibt es auch ausgefallene Geschmackrichtungen wie Kaugummi oder Espresso. Des Weiteren bieten Hersteller Produkte an, die mit Nikotin versetzt sind. Diese Liquids kommen dem Geschmack einer normalen Zigarette sehr nahe, haben aber bei weitem nicht so viele Gifte. Eine Nikotinzigarette mit Tabak produziert beim Verbrennen bis zu 12.000 verschiedene Schadstoffe, wie das amerikanische DHS-Programm (Demographic and Health Surveys) in einer Untersuchung herausgefunden hat. Bei einer e-Zigarette liegt dieser Wert wesentlich niedriger. Insbesondere schädliche Bestandteile werden durch die Verdampfung komplett vermieden.

Tabakzigaretten aus der Schachtel

Bild 3: Tabakzigaretten setzen nachweislich giftige und krebserregende Stoffe bei der Verbrennung frei.

Inhaltsstoffe e-Zigarette Nikotinzigarette
Teer Nein Ja
Kohlenmonoxid Nein Ja
Propylenglykol Ja Ja
Glycerin Pflanzlich Chemisch
Weitere Stoffe Nikotin, Aromen, weitere Stoffe, die in geringen Mengen vorhanden sind. Nikotin, Aromen, bis zu 12.000 weitere Stoffe. Häufig toxisch und karzinogen.

Tabelle 1: Basisvergleich von Inhaltsstoffen für herkömmliche Tabakzigaretten und e-Zigaretten.

Vom Raucher zum Dampfer

Wer auf die elektronischen Zigaretten umsteigen möchte, dem stehen Hunderte von Angeboten zur Verfügung. Die e-Zigaretten werden in diversen Formen und zu diversen Preisen angeboten. Für einen Einsteiger ist ein Komplettset die beste Wahl. Sets bestehen in der Regel aus einer Zigarette mit Wechselakku und einem Ladegerät. Ein wechselbarer Akku ist sehr praktisch. Werden die Akkus zum Beispiel zu Hause und am Arbeitsplatz aufbewahrt, steht der Dampfer nie ohne Stromversorgung da.

Die Liquids gibt es als fertige Mischungen zu kaufen. Diese werden in den Tank gefüllt oder über Kapseln eingelegt. Die Tank-Varianten benötigen ein wenig mehr Pflege als die Zigaretten mit Kapseln. Dafür ist es nicht möglich, die Mischungen für die Kapseln nach eigenem Wunsch zu mixen. Viele Dampfer bevorzugen es eine Mischung anzusetzen, die genau ihrem Geschmack entspricht. Sind die fertig gelieferten Aromen zu stark, können sie mit Glycerin gestreckt werden. Auch die Zugabe von Geschmacksstoffen ist möglich. Der Nachteil beim Selbermischen ist, die Inhaltsstoffe korrekt zu dosieren. Fertige Produkte besitzen genaue Angaben auf den Verpackungen.

Senioren auf der Schaukel

Abbildung 4: Wer auf seine Gesundheit achtet, kann als Senior das Leben in vollen Zügen genießen.

Für Senioren eignen sich e-Zigaretten, die leicht in der Anwendung sind. Die Kapseln müssen nicht gesondert gereinigt werden. Ein simples Einstecksystem vereinfacht die Handhabung. Nach längerer Nutzung kommt es vor, dass der Verdampfer erneuert werden muss. Auch hier ist ein einfaches System verbaut. Der Verdampfer wird über ein Schraubgewinde gesichert.

Ein nettes Feature sind die Designs der e-Zigaretten. Schlichte Modelle sind einfarbig und mit einem Gold- oder Silber-Rand versehen. Wer es bunt und auffällig mag, der entscheidet sich für ein Modell mit schönen Motiven oder aufwendigen Mustern. Die Skyline von New York, bekannte Gemälde oder gravierte Sterne sind da nur ein einige Beispiele.

Eine e-Zigarette ist ohne Frage eine gute Alternative zum Tabakkonsum. Der Wechsel auf die elektrische Variante ist schnell vollzogen. Diese Entscheidung kann eine wichtige Rolle dabei spielen, die eigene Lebensqualität zu verbessern und den Alltag fit und glücklich bis ins hohe Alter zu genießen.

Bildquellen:

Abbildung 1: pixabay.com © Horwin (CC0 Public Domain)

Abbildung 2: pixabay.com © maxknoxvill (CC0 Public Domain)

Abbildung 3: pixabay.com © StockSnap (CC0 Public Domain)

Abbildung 4: pixabay.com © Huskyherz (CC0 Public Domain)

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Training zu Hause: Auch mit 50+ besser aussehen und fit bleiben

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FitnessstudioEs ist nicht jedermanns Sache, sich in die Sportklamotten zu zwängen und entweder zum Laufen oder zum Nordic Walking aus dem Haus zu gehen. Auch das Fitnessstudio mit seinen Angeboten und Öffnungszeiten ist oft nicht nur kostspielig, sondern auch zu unflexibel. Doch besonders bei der Generation 50+ ist regelmäßige Bewegung ein Garant für Fitness und Gesundheit. Nicht jeder trainiert seit Jahren. Zu viel Stress, die Familie, zu wenig Zeit. Ganz ehrlich, gerade dann, wenn man mit Sport beginnen möchte, ist die Lust dies vor aller Augen zu machen mäßig. Fit im Alter zu werden oder zu bleiben ist kein Hexenwerk, sondern kann wunderbar auch von Zuhause aus gestaltet werden. Will man jung bleiben, gehört Bewegung einfach dazu.

Online mitmachen

Ein wunderbarer Weg seine Muskeln zu stärken oder seine Ausdauer zu verbessern, ist heutzutage bequem übers Internet zu erreichen. Auf unterschiedlichen Plattformen, teilweise von Promis aus dem Sport ins Leben gerufen, kann vom Krafttraining bis hin zum Ausdauertraining alles auf dem heimischen Fußboden erledigt werden. Und zwar genau dann, wenn man möchte. Auch Yoga, Thai Chi oder Gymnastik-Kurse für Anfänger oder Fortgeschrittene werden online angeboten. Das Training zu Hause kann dadurch so richtig Spaß machen. Meist sind Ernährungstipps und Rezepte gratis dabei. Da schmelzen die Pfunde und die Energie nimmt zu. Wer sich davon nicht angesprochen fühlt, kann im Internet auch auf Blogs oder über Youtube-Videos Übungen und Zeitpläne für ein Training zu Hause finden und sich dann individuell einen Plan zusammenstellen. Das Einzige, was der Best Ager dann noch braucht, ist: Disziplin und Durchhaltevermögen.
Für das richtige Gerät im eigenen zu Hause gibt es zahlreiche Shop, die auch online Ihre Geräte vertreibene. Für eine qualitativen Shop empfehlen wir den Heimfitness Geräte Shop www.hammer.de.

Die eigene Wohnung kann noch viel mehr

Ist Ausdauertraining das Ziel, sind Hometrainer die richtige Wahl. Die Auswahl an Modellen ist immens und hat man genügend Platz ist auch ein Laufband eine Option. Als perfekte Geräteempfehlung für Best Ager / 50+ empfehlen wir: der Cardio-Strider von HAMMER. Der Vorteil dabei ist, dass nicht auf hartem Asphalt gelaufen werden muss. Will man jung bleiben und aussehen, ist auch eine Hantelbank für das Krafttraining zu Hause zu überlegen. Ist das alles nicht das Richtige, bleiben Liegestütze, Gymnastik mit Bändern oder die guten alten Sit-Ups. Es gibt keine Ausrede für junge Menschen und auch für die Generation 50+ nicht um sportlich sein zu können.

Der innere Schweinehund, na und

AusdauersportKlar, das Training zu Hause hat den Nachteil, dass da ein Schweinehund auf dem Sofa sitzt und grinst. Doch der sitzt auch da, wenn man seine Aktivitäten nach draußen verlagert hat. Der Kurs hat bereits begonnen, jetzt bin ich zu spät, ich warte noch auf einen wichtigen Anruf und, und, und. Der unschlagbare Vorteil für das Training in den eigenen vier Wänden ist: Man kann immer und zu (fast) jeder Tageszeit seinen Laptop anmachen, auf den Hometrainer gehen oder sich mit Yoga entspannen. Und wie schön ist es, wenn der Schweinehund plötzlich weg ist. Fit im Alter sein ist machbar und das ganz bequem von zu Hause aus. So wird man auf alle Fälle zum Best Ager.

Weitere Informationen zum Thema Fitness und Gesundheit erhalten Sie hier: www.hammer.de/fitnesswissen

Dies ist ein sponsored Beitrag von www.hammer.de.

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Falten – der unliebsame Alterungsprozess der Haut

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Während einige noch zufrieden in den Spiegel blicken, bekommen andere schon Sorgenfalten, wenn sie nur daran denken. Falten gehören zum natürlichen Alterungsprozess der Haut, der nur bei wenigen Menschen Anklang findet. Doch was passiert eigentlich im Laufe der Jahre mit unserer Haut und gibt es doch Kleinigkeiten, die man gegen das Altern der Haut unternehmen kann?

Unsere Haut – ein großes, sensibles Organ

Die Haut ist mit ungefähr 2qm und 10kg unser größtes Organ und hat zahlreiche physiologische FrauFunktionen, die auf den ersten Blick nicht offensichtlich erscheinen. Sie dient zum einem als Schutz Frauvor verschiedenen Umwelteinflüssen wie Kälte, Hitze, Druck, Reibung, chemischen Substanzen und Keimen und grenzt so unseren Organismus optimal von der Umwelt ab. Dies ist die passive Funktion der Haut. Zum anderen weist sie aber auch viele aktive Funktionen auf, worunter z.B. die Abwehr von eingedrungenen Keimen, die Wärmeregulation durch Schweißabgabe und Durchblutungsanpassung sowie die Synthese von Vitamin D unter Einfluss von UV Licht zählen. Neben den passiven und aktiven Funktionen unserer Haut, ist sie zudem ein sensibles Sinnesorgan, das uns durch die zahlreichen Rezeptoren Druck, Schmerz und Temperatur wahrnehmen lässt.

Der Aufbau unserer Haut

Die Gliederung der Haut erfolgt in 3 Schichten, in die Epidermis (Oberhaut), Dermis (Lederhaut) und Subkutis (Unterhaut). Die Epidermis besteht aus zahlreichen Zellschichten und dient vor allem zum Schutz. Sie enthält auch die Melanozyten, die das Pigment Melanin ausbilden und so für unsere Hautfarbe sorgen. In der Dermis hingegen finden sich die Blutgefäße, Haarfollikel, Nervenfasern und Sinnesrezeptoren. Auch ist diese Schicht reich an kollagenem und elastischen Bindegewebe, die die Straffheit der Dermis begünstigen und bei der Hautalterung eine besondere Rolle spielen. Die unterste Schicht, die Subkutis, besteht vor allem aus Fett- und Bindegewebe und wird daher auch subkutanes Fettgewebe genannt.

Die Physiologie der Hautalterung

Bereits mit Ende 20 bzw. Anfang 30 beginnt die Haut zu altern, wobei zwischen endogener und exogener Hautalterung unterschieden wird – auch intrinsische und extrinsische Alterung genannt. Unter der endogenen Hautalterung versteht man die natürliche Hautalterung unabhängig von schädigenden Umwelteinflüssen, die jeder von uns mit der Zeit erfährt. Damit verbunden sind die Verdünnung der Epidermis, der Zerfall von elastischen und kollagenen Fasern in der Dermis und eine Minderdurchblutung der Haut. Zudem nimmt auch das Fettgewebe der Subkutis ab, die Haut wird arm an Fett und Feuchtigkeit. Es kommt zu einer Einbuße von Struktur und Funktion, die sich darin äußert, dass die Haut dünner wird, eher zur Faltenbildung neigt, Läsionen langsamer heilen und empfindlicher wird.

Die exogene Hautalterung ist dahingegen von äußerlichen Faktoren bestimmt. Zu den schädlichen Einflüssen und Noxen zählen dabei übermäßige UV-Lichtbelastung, Nikotin, Alkohol und Stress. Eine große Rolle spielt die Belastung durch Lichtexposition, denn gut gebräunt bedeutet nicht immer gesund. Durch die UV-Belastung werden Enzyme in der Haut stimuliert, die den Abbau von Kollagenfasern und elastischen Fasern verstärken. Auch jene Kollagenfasern, die die Epidermis und Dermis miteinander verbinden sind davon betroffen und deren Schädigung sorgt vor allem für die Ausbildung von tiefen Falten.

Das Geschlecht spielt ebenfalls eine Rolle bei der Faltenbildung. So neigen Frauen aufgrund ihrer im Vergleich dünneren und kollagenärmeren Haut eher zur Faltenbildung als Männer. Hinzu kommen noch die hormonellen Veränderungen in der Menopause, die zu einer Verringerung der Produktion von Sexualhormonen führt, welche sich auch im Hautbild niederschlägt.

Kosmetik gegen Falten?

Die Palette an Anti-Aging Produkten ist groß und kaum noch überschaubar. Doch kann eine Creme wirklich Falten glätten? Tatsächlich befinden sich in vielen Cremes Inhaltsstoffe, die dermatologisch als wirksam gelten. Darunter zählen Vitamin E, Vitamin C, Karotinoide und Polyphenole aus grünem Tee, denen man eine antioxidative Wirkung zuschreibt. Vitamin-A-Säure, auch Tretinoin genannt, soll die Kollagensynthese anregen. Doch Cremes haben es schwer, in die tiefen Hautschichten einzudringen, in denen die Hautalterung vonstattengeht, denn bei der Haut handelt es sich um eine Schutzbarriere, die für äußerliche Einflüsse schwer zu passieren sein soll. Cremes können Falten also nicht eliminieren, doch eine gute Pflege kann dazu beitragen, ein jugendliches Hautbild beizubehalten.

Was kann man noch tun?

Neben topischen, also äußeren, Behandlungsmethoden, gibt es noch andere invasive Möglichkeiten, die wortwörtlich unter die Haut gehen. Die bekannteste Methode ist dabei die Denervierung von Gesichtsnerven mittels Botox. Das Nervengift wird in die kutanen und subkutanen Schichten der entsprechenden Gesichtspartien injiziert, was zu einer Lähmung der mimischen Muskulatur führt, wodurch Falten weniger definiert wirken. Eine andere Methode ist die Faltenunterspritzung mittels „Fillern“. Dabei wird zumeist Hyaluronsäure oder Eigenfett verwendet, wobei Hyaluronsäure resorbierbar ist und Eigenfett als permanenter Filler verwendet wird. Diese Methode wird auch zur Korrektur von Narben und Konturdefekten genutzt. Eine weitere Möglichkeit, die auch mit einer Operation verbunden ist, stellt das Facelifting dar. Übersetzt heißt es etwa so viel wie Gesichtsstraffung, was die Methodik auch gut beschreibt. Dabei wird die Haut mit Nähten gestrafft, überschüssige Haut wird entfernt und dann unauffällig wieder vernäht. Beim Facelifting handelt es sich um eine sehr invasive Methode und gerade da ist es wichtig, eine seriöse Praxis und einen Arzt zu wählen, der einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie erworben hat. Weitere Informationen zum Facelifting finden sich auf der Internetseite der etablierten Praxis von Dr. med. Entezami.

Gesundes Leben – gesunde Haut

Gegen die natürliche, endogene Hautalterung kann man nicht viel machen, denn es ist genetisch festgeschrieben, wie und wann man altert. Jedoch kann man versuchen, mit einem gesunden Lebensstil die exogene Hautalterung zu verzögern. Klassischerweise bedeutet das viel Sport, viel trinken, um die Haut mit viel Feuchtigkeit zu versorgen, eine gesunde Ernährungsweise, eine ausreichende Pflege der Haut und die Vermeidung von Stress. Auch bekannte Noxen wie Alkohol und Nikotin können reduziert oder ganz vermieden werden. Und vor allem auf die Lichtexposition der Haut kann geachtet werden. Zu lange und intensive Sonnenbäder schaden der Haut eher, als dass sie ihr gut tun und man sollte stets auf einen ausreichenden Sonnenschutz achten, da UV-Strahlung auch maligne Erkrankungen der Haut begünstigen.

Ein gesundes Leben sieht man der Haut ebenso an wie ein bewegtes Leben, nicht umsonst spricht man von reifer Haut und nicht von alter Haut. Es ist verständlich, dass man Falten skeptisch gegenüber steht, doch Hautalterung ist völlig normal. Und wenn man sich zurückerinnert, dann gab es immer jemanden, der die ersten Lachfalten von damals sympathisch fand.

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Den Lebensabend mit dem pflegebedürftigen Partner zuhause verbringen – Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

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Das Leben hat man bislang zusammen gemeistert, dann möchte man auch den Lebensabend gemeinsam verbringen. Für viele Paare steht das fest, auch wenn der eine von beiden pflegebedürftig werden sollte. Dies ist allzu verständlich, da man sich schließlich das Zuhause als gemütliches Nest eingerichtet hat. Jedoch kann die Pflege in einigen Fällen recht aufwendig werden, sodass der Partner oder die Partnerin dies nicht alleine bewältigen kann.

Pflege zuhause wird finanziell unterstützt

Um eine Pflege in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen, können Ansprüche auf Leistungen aus der Pflegeversicherung geltend gemacht werden. Dafür ist es notwendig, die Pflegebedürftigkeit anerkennen zu lassen. Diese ist vom Gesetzgeber in verschiedene Stufen unterschieden, die sich ab 2017 in die neuen Pflegegrade 1 bis 5 unterteilen. Sind die Voraussetzungen dafür erfüllt, können

Foto: Fotolia, Photographee.eu

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bestimmte Leistungen beantragt werden, die in ihrer Höhe oder ihrem Umfang je nach Grad verschieden sind. Die Geldleistung, welche dem Pflegbedürftigen für die häusliche Pflege zusteht, nennt sich Pflegegeld. Dies kann er dem Pflegenden als Aufwandsentschädigung geben, weil er über dessen Verwendung selbst bestimmen kann. Übernimmt ein Angehöriger wie etwa der Ehepartner die Pflege, gilt dies als ehrenamtliche Tätigkeit und kann durch das Pflegegeld entlohnt werden. Als Alternative können private Pflegedienste oder Pflegekräfte von speziellen Dienstleistern wie beispielsweise der Deutschen Seniorenbetreuung als Unterstützung für die Betreuung oder Pflege beauftragt werden. Dies ist sogar als 24-Stunden-Pflege möglich, bei der die Pflegekräfte nicht nur zu den Pflegebedürften nach Hause kommen, sondern sogar bei ihnen wohnen. Dies bietet den Vorteil, dass eine Betreuung beziehungsweise Unterstützung auch nachts erfolgen kann. Das bedeutet für viele Paare eine große Erleichterung, wenn der Partner vielleicht noch berufstätig ist oder selbst bereits körperlich oder geistig eingeschränkt ist. Eine solche Dienstleistung empfiehlt sich außerdem als sogenannte Verhinderungspflege, für den Fall, dass der pflegende Angehörige sich für eine längere Zeit nicht um die Pflege kümmern kann (z.B. Urlaub, Krankheit). Für maximal sechs Wochen beteiligt sich die Pflegekasse an den entstehenden Kosten

Vorteile: Durch die Geldleistung, die dem Pflegebedürftigen zusteht, können Kosten gedeckt werden, die entstehen, weil der Partner ihn zuhause pflegt. Alternativ kann diese auch für die Beauftragung eines privaten Pflegedienstes verwendet werden.

Welche Pflegesachleistungen sind bei der häuslichen Pflege möglich?

Wer pflegebedürftig ist, besitzt des Weiteren einen Anspruch auf hauswirtschaftliche Versorgung und Grundpflege (Hilfe beim Waschen, Duschen, Baden, der Zahnpflege, etc.). Letztere kann von professionellen Pflegekräften geleistet werden, deren Entlohnung im Rahmen der Pflegesachleistungen von der Pflegekasse getragen wird. Darüber hinaus übernimmt auch die Krankenversicherung im Pflegefall bestimmte Kosten für Sachleistungen. Dabei handelt es sich um solche, die im Rahmen der Behandlungspflege für alle Maßnahmen anfallen, die Krankheiten heilen und Beschwerden lindern. Diese können nicht von einer Privatperson übernommen werden, sondern müssen von einem ambulanten Pflegedienst geleistet werden. Damit die Krankenversicherung die Kosten begleicht, muss die Behandlungspflege von einem Arzt verordnet worden sein.
Es ist auch möglich, das Pflegegeld und die –sachleistungen miteinander zu kombinieren, wenn beides nicht in vollem Umfang in Anspruch genommen wird. Beispiel: Gemäß Pflegegrad 2 stehen dem Pflegebedürftigen 316 Euro an Pflegegeld zu. Schöpft er diesen Betrag nur zur Hälfte aus, stehen ihm noch 108 Euro zu, die er für Sachleistungen aufwenden kann.

Vorteile: Sind bestimmte Pflegemaßnahmen notwendig, übernimmt die Pflege- oder Krankenkasse die dafür entstehenden Kosten. Auf diese Weise kann der Pflegebedürftige zuhause wohnen bleiben, auch wenn gewisse Pflegeleistungen durch ausgebildete Pflegekräfte erfolgen müssen.

Welche Möglichkeiten gibt es außerdem?

Die Pflegekasse unterstützt durch bestimmte Leistungen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen durch die Kostenübernahme von Maßnahmen, die das Wohnumfeld verbessern. Dabei handelt es sich zum Beispiel um Veränderungen in der Wohnung oder im Haus, welche das Leben für den Pflegebedürftigen zuhause verbessern und die Pflege für die Angehörigen beziehungsweise für professionelles Pflegepersonal erleichtern. Seit 1.1.2015 werden solche Maßnahmen mit maximal 4.000 Euro bezuschusst. Des Weiteren können Gelder für sogenannte Pflegehilfsmittel von bis zu 40 Euro jeden Monat beantragt werden. Darunter fallen zum Beispiel Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe und Desinfektionsmittel.
Wer sich also dazu entscheidet, sein Leben in guten wie in schlechten Zeiten auch im Alter beziehungsweise bei Pflegebedürftigkeit eines Partners gemeinsam weiterzuführen, kann von verschiedenen Unterstützungsmöglichkeiten profitieren, die vom Gesetzgeber genau geregelt sind.

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Penispumpentest

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Niemand spricht gerne darüber, aber in der Altersgruppe der bis zu 49 Jahre alten Männer leiden rund zehn Prozent unter einer erektilen Dysfunktion. In der Gruppe der über 60jährigen sind es bereits zwei Drittel. Es sei vorweg gesagt, diese Dysfunktion ist nicht schön, aber ab einem bestimmten Alter auch nicht selten. Die Ursache liegt häufig in einem mit dem Alter abnehmenden Testosteronspiegel. Was können betroffene Männer dagegen tun?

Viagra – die Zauberformel?

Als durch Zufall herauskam, dass Viagra nicht nur bei Bluthochdruck- und Herzerkrankungen als Heilmittel funktionierte, sondern noch eine „Nebenwirkung“ zeigte, die nicht im Beipackzettel stand, war für viele Männer eine

Heilung der Dysfunktion in Sicht. Die Nebenwirkungen der Chemokeule sind allerdings nicht zu unterschätzen. In den USA verstarben mindestens 20 Personen nach der Einnahme der kleinen blauen Pille.

Die Medizin bietet allerdings noch weitere medikamentöse Behandlungsmethoden. Dabei handelt es sich um sogenannte Phosphodiesterase-5-Hemmer (PDE-5-Hemmer). Diese blockieren ein bestimmtes körpereigenes Enzym, welches wiederum einen Botenstoff abbaut, der die Blutzufuhr bei einer Erektion steuert. Diese Medikamente basieren allerdings ebenfalls auf dem Stoff Sildenafil, der auch bei Viagra Anwendung findet. Wer von Haus aus Medikamenten eher verschlossen gegenübersteht, benötigt eine andere Lösung.

Mechanische Lösungen ohne Nebenwirkung

Wer bei einer Penispumpe, und darum geht es bei mechanischen Hilfsmitteln, an ein Spielzeug aus dem Erotikversand denkt, irrt. Penispumpen sind ein medizinisch anerkanntes Hilfsmittel, welches zum einen in Apotheken erhältlich ist, zum anderen von den Ersatzkassen bei medizinischer Notwendigkeit erstattet werden.
Im Gegensatz zu Viagra gibt es bei Penispumpen mehrere Hersteller, welche sich auf die Produktion verlegt haben. Der Rolls-Royce unter diesen Hilfsmitteln ist zweifelsfrei Phallosan Forte des Liechtensteiner Herstellers Swiss Sana Anstalt.
Die Entwicklung diente nicht nur der Beseitigung von Erektionsstörungen, sondern hatte noch weitere Zielsetzungen im Visier. Zum einen kann damit eine Penisbegradigung erfolgen, zum anderen eine Penisvergrößerung. Es gibt genügend Männer, die mit der Größe ihres Gliedes eher unglücklich sind. Die Funktionsweise ist einfach.

Die Funktion
Bei einer Penispumpe handelt es sich um einen Zylinder, der über den Penis gestülpt wird. Eine Pumpe erzeugt in dem Zylinder einen Unterdruck. Dieser hat zwei Ergebnisse zur Folge. Zum einen zieht er die für eine Erektion notwendige Menge Blut in den Schwellkörper, was wiederum die gewünschte Erektion mit sich bringt. Zum anderen führt die mechanische Dehnung von Gewebe, lange genug angewendet, dazu, dass sich mehr Gewebe bildet. Das Ergebnis ist ein zusätzliches Wachstum des Gliedes. Der medizinische Begriff für eine Penispumpe lautet übrigens „orthopädisches Extensionsgerät“. Wir hatten im Abschnitt über Viagra darauf hingewiesen, dass die Nebenwirkungen einer medikamentösen Behandlung einer erektilen Dysfunktion mit hohen Risiken verbunden sein können.

Die Anwendung
Eine Penispumpe, in diesem Fall Phallosan Forte, kann bis zu zwölf Stunden ohne Unterbrechung angewendet werden. Es ist bei der Überlegung „Medikament oder Hilfsgerät“ wichtig festzuhalten, dass eine mechanische Unterstützung keinerlei Nebenwirkungen mit sich bringt. Die Stärke des Saugzugs in dem Zylinder kann individuell eingestellt werden. Das Gewebe selbst ist durch eine Protektorkappe, vergleichbar mit einem Kompressionsstrumpf geschützt. Anfängliche Rötungen und Reitzungen werden dadurch vermieden.
Die Anwendung ist für Dritte nicht sichtbar, die Saugglocke kann wahlweise links oder rechts getragen werden. Es muss allerdings auch eingeräumt werden, dass niemand das Ergebnis hinsichtlich des Wachstums im Vorfeld festlegen kann. Dieses hängt von den individuellen genetischen Eigenschaften des Anwenders ab.

Fazit

Gleich, ob erektile Dysfunktion oder dem Wunsch nach einem größeren Penis, das „orthopädische Extensionsgerät“ bietet, Lösungen ohne fragwürdige Nebenwirkungen. Die Anwendung kann rund um die Uhr erfolgen, ohne, dass der Nutzer einer Beeinträchtigung ausgesetzt ist. Ein wenig „Training“ bis zu den ersten Erfolgen ist allerdings schon notwendig, die Stimulation erfolgt nicht aus dem Stand. Phallosan Forte bietet dafür sogar eine App, die an „Trainingszeiten“ und Pausen erinnert, aber auch eine Buchführung über die Erfolge ermöglicht.

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Pflegegrade – alles was Sie jetzt wissen müssen

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Eine neue Pflegereform kommt: Ab dem 1. Januar 2017 gelten die alten Pflegestufen 0, 1, 2 und 3 nicht mehr – stattdessen führt man ab sofort die neuen Pflegegrade 1, 2, 3, 4 und 5 in Deutschland ein. Das Zweite Pflegestärkungsgesetz PSG II, das dann in Kraft tritt, soll vor allem dabei helfen, dass ältere Menschen, die an Demenz leiden, dieselben Pflegeleistungen erhalten können wie körperlich eingeschränkte Pflegebedürftige. Es ist wichtig, zu wissen, was sich künftig ändern wird. Wir zeigen Ihnen hier, was Sie jetzt darüber wissen müssen.

Die neuen Pflegegrade – warum werden die alten Pflegestufen abgelöst?

Es ist kein Geheimnis, dass vor allem an Demenz erkrankte Menschen von der deutschen Pflegeversicherung massiv benachteiligt worden sind, aber dennoch auf eine umfassende Betreuung in ihrem Alltag angewiesen sind. Bis zum Jahr 2012 gab es nur sehr geringfügige oder auch überhaupt keine Pflegeleistungen der Kassen. Das lag vor allem daran, dass Versicherte, die körperlich erkrankten, vor allem von den Pflegeversicherungen Unterstützungen erhielten – denn nur dann, wenn körperliche Erkrankungen und somit eine stetige Hilfe in den Aufgaben des Alltags erforderlich ist, konnten Pflegekassen die Pflegestufen 0, 1, 2 und 3 festlegen, was einer Genehmigung entsprach.

Die Regierung hat seit 2012 immer weitere Pflegeleistungen für Menschen mit körperlichen Einschränkungen sowie für demenzkranke und geistig behinderte Menschen eingeführt.
Sobald das neue Pflegestärkungsgesetz II Anfang 2017 in Kraft treten wird, erfolgt eine vollständige Gleichstellung von körperlich erkrankten und demenzkranken Pflegebedürftigen. Denn dann erhalten Sie denselben Pflegegrad und erhalten auch eine faire Gleichstellung bei den Leistungen der Pflegekasse.

So funktionieren die neuen Pflegegrade ab 2017

Ab 2017 greift das neue Prüfverfahren NBA, das Neue Begutachtungsassessment. Damit können Sachverständige vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung, kurz genannt MDK, alle Personen, die Pflegeleistungen beantragen, mit einem Fragenkatalog überprüfen. Anhand der gegebenen Antworten kann dann der zustehende Pflegegrad ermittelt werden, falls der Antrag genehmigt wird.
Hierfür führt man ein spezielles Punktesystem ein, mit dem die Gutachter arbeiten. Dabei gilt: Je mehr Punkte, desto höher auch der Pflegegraad und desto umfangreichere Leistungen erhält der Patient dann auch von seiner Kasse.

Hierzu im Folgenden ein kurzer Überblick:

Pflegegrad 1
Geringfügige Einschränkung der Selbstständigkeit
12,5 bis maximal 27 Punkte

Pflegegrad 2
Erhebliche Einschränkung der Selbstständigkeit
27 bis maximal 47,5 Punkte

Pflegegrad 3
Schwere Einschränkung der Selbstständigkeit
47,5 bis maximal 70 Punkte

Pflegegrad 4
Schwerste Einschränkung der Selbstständigkeit
70 bis maximal 90 Punkte

Pflegegrad 5
Schwester Einschränkung der Selbstständigkeit mit speziellen Anforderungen an pflegerische Versorgung
90 bis maximal 100 Punkte.

Damit wird das gesamte System der Pflegeleistungen und der Klassen deutlich übersichtlicher und vereinfacht, was sicherlich auch den Bürgern zugute kommen wird.
Eine Ausnahme stellen bei diesem Punktesystem dennoch pflegebedürftige Menschen dar, bei denen eine besondere Konstellation vorliegen wird: Ein Härtefall, der zum Beispiel damals noch als Pflegestufe 3 klassifiziert worden ist, erhält somit unter Umständen ab sofort den Pflegegrad 5, sofern hierfür die erforderliche Punktzahl von 90 Punkten erreicht worden ist.

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